Mein Weg
Schon als Jugendliche träumte ich davon, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu begleiten. Ich wollte verstehen, wie wir fühlen, warum wir leiden – und wie wir unseren eignen Weg daraus finden können. Doch mein beruflicher Weg führte mich zunächst in eine andere Richtung.
Als technische Zeichnerin lernte ich Präzision, Struktur und das klare Erfassen von Formen und Zusammenhängen. 2004 begann ich die Ausbildung zur Radiologietechnologin, später folgte mein Master of Science in Engineering (Med-Tech) an der FH Wiener Neustadt, mit Schwerpunkt funktionelle Bildgebung, Bildbearbeitung und Bestrahlungsplanung.
Dieser Weg war wertvoll – und doch spürte ich immer öfter, dass er mich nur an der Oberfläche berührte. Technik kann vieles sichtbar machen, aber nicht das, was im Inneren eines Menschen wirklich geschieht.
Und dann kam der Moment, der alles veränderte: die Erkenntnis, was es bedeutet, nach innen zu blicken.
Zum ersten Mal verstand ich, was es wirklich heißt, mich selbst zu lieben, meinen eigenen Weg ernst zu nehmen und Verantwortung für mein inneres Erleben zu übernehmen. Ich entdeckte, wie viel Heilung im Vergeben, im Loslassen und im Wieder-Zulassen von Nähe steckt.
Ich erkannte: Wenn ich meinem Herzen folge und mir erlaube, ich selbst zu sein, entsteht auch für andere ein Raum, in dem Entwicklung möglich wird.
Mit diesem Bewusstsein begann ich 2022 die Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin – und spürte sofort, was ich all die Jahre vermisst hatte: mein Herz, meine Begeisterung, meine Liebe zu Menschen. 2024 folgte die Ausbildung zur Embodimenttrainerin, die meine Arbeit um die Dimension erweiterte, die für mich heute unverzichtbar ist: die Weisheit des Körpers.
Heute weiß ich: Hier ist mein Platz.
In der Begleitung von Menschen, die wieder in Verbindung kommen wollen – mit sich selbst, mit ihrem Körper und mit dem Leben, das auf sie wartet.
Meine Haltung
In meiner Arbeit verbinde ich fachliche Klarheit mit einem tiefen Vertrauen in das, was Menschen in sich tragen.
Ich arbeite vor allem gestalttherapeutisch und systemisch – zwei Ansätze, die den Menschen in seiner Ganzheit sehen und davon ausgehen, dass echte Veränderung dort entsteht, wo wir uns selbst wirklich begegnen.
Das bedeutet: Wir sprechen nicht nur über dich.
Wir erleben, spüren und erforschen gemeinsam, was gerade da ist – im Körper, in den Emotionen, in deinen inneren Bildern und Beziehungen.
Denn Wandel geschieht nicht durch Denken, sondern durch Erleben.
Ein wesentlicher Teil meiner Arbeit ist das Embodiment – die bewusste Verbindung von Körper, Emotion und Bewusstsein.
Ich sehe deinen Körper nicht als Werkzeug, das „funktionieren“ soll, sondern als weisen Begleiter, der deine Geschichte, deine Grenzen, deine Sehnsucht und deine Wahrheit kennt.
Wenn du lernst, ihm zuzuhören, öffnet sich ein Weg zu mehr Klarheit, Selbstakzeptanz und innerer Freiheit.
Meine Haltung ist geprägt von Präsenz, Echtheit und dem Vertrauen, dass jeder Mensch die Fähigkeit trägt, sich selbst zu finden – sobald er bereit ist, nach innen zu gehen.
Was mir wichtig ist
Ich möchte einen Raum schaffen, in dem alles da sein darf – wertfrei, sicher und gehalten.
Einen Raum, in dem du sein darfst, wie du bist.
Es gibt kein „zu viel“ und kein „zu wenig“.
Ich bin überzeugt, dass wir alle immer aus unserem bestmöglichen Standpunkt heraus handeln.
Hier darfst du ankommen, atmen, spüren – und dich selbst wiederfinden.
Ein Raum, der dir erlaubt, ehrlich zu sein, ohne bewertet zu werden. Ein Raum, der dich unterstützt, deinen eigenen Rhythmus zu finden und wieder in Verbindung mit dir selbst zu kommen.
Weil dieser erste Schritt oft Mut braucht, biete ich dir ein kostenloses Erstgespräch (20 Minuten) an.
In diesem geschützten Rahmen können wir uns kennenlernen, deine Fragen klären und herausfinden, ob mein Angebot für dich stimmig ist.
Du bist herzlich willkommen – genau so, wie du bist.
